Bei einer Harnröhrenentzündung Urethritis handelt es sich um eine Entzündung der Schleimhaut der Harnröhre. Oftmals ist sie Folge einer sexuell übertragbaren Erkrankung wie Tripper. Eine ärztliche Therapie ist sehr wichtig, damit die Harnröhrenentzündung nicht chronisch wird und keine bleibenden Schäden hinterlässt. Lesen Sie hier alles Wichtige zu Ursachen, Symptomen und Behandlung der Harnröhrenentzündung. Die Harnröhrenentzündung oder Urethritis zählt zu den Infektionen der unteren Harnwege. Die Harnröhre stellt den letzten Abschnitt des Harnwegssystems dar. Bei einer Urethritis ist die Schleimhaut der Harnröhre entzündet, was manchmal zu einem unangenehmen Brennen beim Wasserlassen und zu Ausfluss führt. Männer und Frauen erkranken gleich häufig an einer Harnröhrenentzündung. Die Altersgruppe von 20 bis 24 Jahren ist jedoch am meisten von einer Harnröhrenentzündung betroffen. Ärzte führen dies auf die ausgeprägte sexuelle Aktivität in dieser Altersgruppe zurück. Bei Männern sind die Beschwerden einer Urethritis aufgrund der längeren Harnröhre meist deutlich ausgeprägter. Frauen dagegen bemerken in vielen Fällen eine Harnröhrenentzündung gar nicht, da die Symptome bei ihnen häufig nur sehr schwach sind. Mediziner unterteilen die Harnröhrenentzündung in zwei Formen: Die spezifische Urethritis und die unspezifische Urethritis. In der Regel erfolgt eine antibiotische Therapie, um so eine dauerhafte Entzündung zu vermeiden. Unbehandelt besteht das Risiko, das die Erkrankung die Fruchtbarkeit beeinträchtigt. Haben Sie den Verdacht, an einer Harnröhrenentzündung erkrankt zu sein, wenden Sie sich vertrauensvoll an Ihren Frauenarzt oder Urologen. Grundsätzlich steht auch der Hausarzt als Ansprechpartner zur Verfügung. Diese bleiben oft lange unbemerkt. Es existieren auch Selbst-Tests, die Zuhause durchführbar sind, allerdings stehen Ihnen in einer Arztpraxis direkt Experten zur Beratung und — falls notwendig — für eine zeitnahe Behandlung zur Seite. Grundsätzlich ist es wichtig, dass Sie einen Arzt aufsuchen, wenn Sie typische Beschwerden bemerken. Um die Symptome zu lindern, gibt es jedoch einige Hausmittel, die in einigen Fällen zusätzlich den Genesungsprozess bei einer Harnröhrenentzündung unterstützen. Hausmittel haben ihre Grenzen. Wenn die Beschwerden über einen längeren Zeitraum bestehen, nicht besser oder sogar schlimmer werden, sollten Sie immer einen Arzt aufsuchen. Die Beschwerden der Harnröhrenentzündung sind bei Frauen und Männern unterschiedlich stark ausgeprägt. Blutungen zählen nicht zu den typischen Symptomen einer Harnröhrenentzündung, treten mitunter jedoch im Rahmen einer Blasenentzündung manchmal auf. Zudem greift bei ihnen die Entzündung manchmal auf die Prostata und den Hoden beziehungsweise Nebenhoden über. Daher zeigen Männer bei einer Urethritis:. Bei Frauen sind die Beschwerden meist deutlich schwächer. Viele berichten nur von einem unangenehmen Gefühl beim Wasserlassen. Dadurch bleibt die Urethritis bei Frauen länger unentdeckt. Zu spät behandelt, steigt sie in manchen Fällen jedoch weiter nach oben und breitet sich bis zu den Eileitern und Eierstöcken aus. Dadurch treten manchmal schwerwiegende Folgen auf wie Unfruchtbarkeit. Prinzipiell sind Frauen und Männer gleich häufig betroffen. Harnröhre Nach Sex Gereizt den meisten Fällen ist die Harnröhrenentzündung auf eine bakterielle Infektion nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr zurückzuführen. Zu den häufigsten bakteriellen Erregern einer Harnröhrenentzündung gehören:. Daneben gibt es noch eine ganze Reihe weiterer Bakterien Mykoplasmen, Ureaplasmen aber auch Viren Herpes simplexdie zu einer Harnröhrenentzündung führen. Meist findet die Übertragung der Bakterien durch Geschlechtsverkehr statt. Deshalb besteht die beste Möglichkeit eine Infektion zu verhindern darin, Kondome beim Geschlechtsverkehr zu verwenden. Diese bieten zwar keinen hundertprozentigen Schutz, in vielen Fällen verhindern sie aber eine Infektion. Auch Menschen, die einen Dauer-Katheter haben, sind besonders für Harnröhre Nach Sex Gereizt Harnröhrenentzündung gefährdet. Ein Dauer-Katheter ist ein Blasen-Katheter, der den Harn in einen Beutel ableitet.
PLZ eingeben:. Inhaltsverzeichnis Blasenentzündung: Entzündung oder Infektion? Harnwegsinfekte nach dem Sex: Das hilft! Manchmal verursachen auch Viren wie z. Medizinische Expertise:.
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· Richtig cremen: Verzichte auf normale Gleitcremes und benutze stattdessen ein Produkt, das die. In den meisten Fällen ist die Harnröhrenentzündung auf eine bakterielle Infektion nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr zurückzuführen. Was sind die Symptome einer Honeymoon-Zystitis? · häufiger Harndrang – oft mit geringer Urinmenge · Brennen beim Wasserlassen · Unterleibsschmerzen. Zu. Trichomoniasis ist eine sexuell übertragbare Infektion der Scheide oder der Harnröhre, die von dem Einzeller Trichomonas vaginalis verursacht wird und eine. Wie beugt man Harnwegsinfekte nach dem Sex vor?Wenn die Ergebnisse unklar sind, wird die Probe für mehrere Tage kultiviert. Präparate mit D-Mannose können z. Auslöser sind meistens Escherichia-coli-Bakterien kurz E. Daneben gibt es noch eine ganze Reihe weiterer Bakterien Mykoplasmen, Ureaplasmen aber auch Viren Herpes simplex , die zu einer Harnröhrenentzündung führen. Nur kommen dann mitunter weder Ärzt:in noch Patientin darauf — einfach weil Blasenentzündungen so häufig sind, dass alles klar zu sein scheint. Dadurch bleibt die Urethritis bei Frauen länger unentdeckt. Und natürlich gilt: Viel, viel trinken, um die Erreger auszuspülen. In einigen Fällen kann es eine Unverträglichkeit der Frau gegenüber dem Sperma des Partners geben. Mithilfe dieser Techniken sind die Erreger leichter zu erkennen. Daher zeigen Männer bei einer Urethritis: Meist sehr ausgeprägte Beschwerden Brennen in der Harnröhre in Ruhe sowie beim Wasserlassen Sogenannter "Bonjour-Tropfen": Eitriger Ausfluss aus der Harnröhre morgens vor dem ersten Wasserlassen besonders typisch für Tripper Harnröhrenentzündung — Frau Bei Frauen sind die Beschwerden meist deutlich schwächer. Typische Symptome sind, wie bei anderen Blasenentzündungen , unter anderem Schmerzen beim Wasserlassen sowie häufiger Harndrang. Auch bei leichten Symptomen kannst Du dort nach geeigneten Präparaten fragen, die Deinen Körper bei der Bekämpfung der Blasenentzündung unterstützen. Für Patientinnen und Patienten Sie können sich als Patientin oder Patient nicht direkt zu einer Konsultation anmelden. Nicolle et al. Es ist ratsam, die Harnröhrenentzündung ärztlich abklären zu lassen, um so gefährliche Verläufe abzuwenden. Juckreiz und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr mit gelb-grünlichem oder grauem, oft übelriechendem Ausfluss. Sie identifizieren die Sitzung, steuern Zugriffe auf bestimmte Bereiche, ermöglichen Sortierungen, halten Formulardaten wie Registrierung vor und erleichtern andere Funktionalitäten Videos, Soziale Netzwerke etc. Diese Tests werden Nukleinsäureamplifikationstests NAT genannt. Wussten Sie Das führt zu dem typischen Ziehen und Brennen beim Wasserlassen, zum Gefühl, ständig aufs Klo zu müssen, und zu krampfartigen Schmerzen. Birgit Guth Redaktionelle Bearbeitung: Michael Leitner Medizinisches Review: Dr. Kann sich eine Frau beim Sex nicht entspannen, verkrampft sich oft auch die Beckenboden- und Scheidenmuskulatur und verursacht so Schmerzen. Eine Blasenentzündung ist zwar unangenehm, aber meist ungefährlich. Denn bisher wurde ihnen empfohlen, eines zu verordnen, und zwar in der offiziellen klinischen Leitlinie für unkomplizierte Harnwegsinfektionen. Schmerzen beim Geschlechtsverkehr sollten kein Tabu-Thema sein. Ansteckung vermeiden. Apotheken in Ihrer Nähe. Das hilft! Erhalten Sie einen kostenlosen Behandlungsplan für die postkoitale Zystitis. Was sind die Symptome einer Honeymoon-Zystitis? Sie beziehen sich streng auf die vorhandenen wissenschaftlichen Untersuchungen. Da die Beschwerden oft sehr mild ausfallen, bemerken die Betroffenen die Krankheit mitunter sehr spät. Die dadurch verursachten Mikroläsionen führen zu Harnröhren- und Blasenschmerzen oft als "intimes Brennen" bezeichnet , Harndrang, Häufigkeit, Blasenschwere und innerhalb von wenigen Tagen zu einer Zystitis. Die Altersgruppe von 20 bis 24 Jahren ist jedoch am meisten von einer Harnröhrenentzündung betroffen.