Carola Felchner ist freie Autorin in der NetDoktor-Medizinredaktion und geprüfte Trainings- und Ernährungsberaterin. Sie arbeitete bei verschiedenen Fachmagazinen Sucht Nach Nutten Hilfe Online-Portalen, bevor sie sich als Journalistin selbstständig machte. Vor ihrem Volontariat studierte sie in Kempten und München Übersetzen und Dolmetschen. Christiane Fux studierte in Hamburg Journalismus und Psychologie. Seit schreibt die Sucht Nach Nutten Hilfe Medizinredakteurin Magazinartikel, Nachrichten und Sachtexte zu allen denkbaren Gesundheitsthemen. Neben ihrer Arbeit für NetDoktor ist Christiane Fux auch in der Prosa unterwegs. Die Sexsucht auch Hypersexualität zählt wie die Kauf- und die Spielsucht zu den Verhaltenssüchten. Der Begriff Sexsucht taucht immer wieder in der Boulevardpresse im Zusammenhang mit angeblich sexsüchtigen Prominenten auf. Aber ob eine Person nur sexuell sehr aktiv oder tatsächlich sexsüchtig ist, ist oft nicht leicht zu entscheiden. Wie oft jemand am Tag oder in der Woche Sex hat, spielt eine untergeordnete Rolle. Sexsucht beginnt schleichend — wie jede andere Sucht auch. Bleibt sie über einen längeren Zeitraum unbehandelt, kann sich sogar die Persönlichkeit verändern und auch die Gesundheit leidet auf Dauer unter der Sexsucht. Ähnlich wie bei einem Alkohol- oder Drogensüchtigen kompensiert das kurzzeitige Hochgefühl beim Sex eine innere Leere, Langeweile, Ängste oder Selbstzweifel — aber eben nur kurzfristig. Oft wird auch das intensive Lustgefühl mit der Zeit immer geringer. Die Betroffenen fühlen sich nie richtig befriedigt. Die Folge: Sie steigern die sexuelle Aktivität und sie brauchen immer häufiger und meist auch immer intensiveren Sex. Sexsucht bei Frauen wird auch als Nymphomanie bezeichnet. Der entsprechende Begriff für Sexsucht beim Mann ist Satyriasis. Da die Begriffe aber umgangssprachlich und unscharf gebaucht werden und zudem mit negativen Vorstellungen und Vorurteilen verbunden sind, werden sie im fachlichen Zusammenhang nicht mehr verwendet. Sexsucht bedeutet nicht zwangsläufig, dass die Betroffene einen speziellen Fetisch oder eine Vorliebe für ausgefallene Sexualpraktiken haben. Viele Betroffene möchten eine ganz normale Beziehung eingehen, sie sehnen sich nach einer festen Bindung und nach Romantik. Doch meist wird ihnen Sex mit dem immer gleichen Partner schnell langweilig. Auch eine hohe Frequenz sexueller Aktivität ist kein Beweis für Sexsucht. Die Gedanken kreisen unentwegt um das Thema Sex. Die Betroffenen können ihr Sexualverhalten nicht mehr steuern, vernachlässigen darüber ihre Aufgaben und übrigen Interessen. Job und Privatleben und insbesondere die Partnerschaft leiden unter dem zwanghaft ausgeübtem Sex. Anders als bei substanzgebundenen Süchten wie Alkoholismusleiden Hypersexuelle nicht unter körperlichen Entzugserscheinungen. Psychische Entzugserscheinungen wie Unruhe, Nervosität und Reizbarkeit treten aber auf und sind schwerwiegend, dass sie denn Entschluss, das Veralten zu ändern immer wieder aushebeln. Der erste Schritt, eine Sexsucht zu überwinden, ist die Einsicht, ein ernsthaftes Problem zu haben. Eine erste Anlaufstelle kann dann eine Beratungsstelle wie Pro Familia sein um Sexsucht zu behandeln. Ziel einer Therapie der Hypersexualität ist, die Kontrolle über das sexuelle Verhalten wiederzuerlangen und so zerstörerische Auswirkung der Sexsucht einzudämmen. Mit verhaltenstherapeutischer Unterstützung lernen die Betroffenen, ihre sexuellen Impulse zu kontrollieren. Die Therapie erfolgt in Form von therapeutischen Einzelgesprächen und gruppentherapeutischen Sitzungen. Im Rahmen der Therapie ergründen die Betroffenen, welche Rolle Sex als Suchtmittel für sie spielt — zum Beispiel Hebung des Selbstwertgefühls, Überdecken von innerer Leere, Bewältigung von Ängsten — und wie sie dies auf anderem Wege erreichen. Betroffene lernen, Gefühle anzunehmen und auszuhalten, sich selbst positiver wahrzunehmen und ihr Selbstbewusstsein zu verbessern. Sexuelle Abstinenz wird im Rahmen der Therapie nicht angestrebt. Zum einen, weil sexuelle Aktivität ein wichtiger Bestandteil des Lebens und der Lebensqualität ist. Zum anderen, weil Abstinenz das Problem nicht löst. Es ist deshalb nur eine Frage der Zeit, bis es zu einem Rückfall in die Sexsucht kommt. Letztlich geht es darum, die Betroffenen zu einem normalen Umgang mit Sexualität zurückzuführen, die nicht das gesamte Leben bestimmt. Die Grenze zwischen einem normalen, stark ausgeprägten Sexualtrieb und zwanghaftem sexuellen Verhalten, ist schwierig. Entscheidend für die Diagnose Hypersexualität ist:.
Datum :. Hier hilft, wenn Sie einmal gründlich die Ursachen und die gegenwärtigen Suchtfunktionen unter die Lupe genommen haben. Das ist der erste Schritt zu einer Veränderung. Sexsucht: Beschreibung Der Begriff Sexsucht taucht immer wieder in der Boulevardpresse im Zusammenhang mit angeblich sexsüchtigen Prominenten auf. In einer Psycho- bzw. Entscheidend für die Diagnose Hypersexualität ist: Kontrollverlust über sexuelle Handlungen und Phantasien Unfähigkeit, das Verhalten zu verändern trotz negativer Konsequenzen für sich und andere, z.
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Sex ohne Lust,; Sex zur Belohnung,; Sex trotz Schmerzen sowie; Sexsucht des anderen verleugnen. Es könnte sein, dass Sie ein problematisches Verhältnis zu Sex haben, je mehr der folgenden Fragen. Woran erkenne ich, dass ich sexsüchtig bin? Wenn Sex zur Sucht wird Wenn du bei dir Anzeichen eines sexsüchtigen Verhaltens feststellst, zögere nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Nähere Informationen und Hilfsmöglichkeiten. Damit Sie etwas gegen die Sucht tun können, müssen Sie sich zuerst dazu entscheiden, sie überwinden zu wollen. Wenn Sie Christ sind und internet-sexsüchtig.Und dann bleiben Sie nicht stehen, sondern gehen Sie behutsam weitere Schritte. Erfahren Sie mehr zu diesen und anderen Themen. Manchmal hilft hier ein Blick in das eigene Herz: Weswegen fällt es mir schwer, mich auf ein Leben ohne Pornografie und ggf. Datum :. Betroffene fühlen sich von dem sexuellen Drang getrieben, es folgen Schuld- und Schamgefühle. Gründe für diese Lebenslügen finden Sie mithilfe eines Beraters in Ihrer Lebensgeschichte, die Sie Stück für Stück aufarbeiten. Zum Inhaltsverzeichnis. Negative Folgen von Sexsucht Sexsucht kann eine Reihe negativer Konsequenzen haben. Ihr Partner ist mehr als seine Sucht! Die Betroffenen verlieren zunehmend die Kontrolle über ihr sexuelles Verhalten und die daraus entstehenden negativen Folgen. Wenn Sie dem zustimmen, können solche Videos abgespielt werden. Die folgenden Schritte gehen einen anderen Weg: Sie lassen die Verantwortung für den Weg in die Freiheit ganz beim Betroffenen. Für viele ist es eine Erleichterung, mit anderen Betroffenen offen über ihre Probleme reden zu können. Psychische Entzugserscheinungen wie Unruhe, Nervosität und Reizbarkeit treten aber auf und sind schwerwiegend, dass sie denn Entschluss, das Veralten zu ändern immer wieder aushebeln. Diesen inneren Prozess machen jedoch oft Verharmlosungen, Rechtfertigungen und eine verzerrte Selbstwahrnehmung nicht leicht. Das Internet nach Krankheiten zu befragen, geht einfach und schnell. Aber ob eine Person nur sexuell sehr aktiv oder tatsächlich sexsüchtig ist, ist oft nicht leicht zu entscheiden. Der erste Schritt, eine Sexsucht zu überwinden, ist die Einsicht, ein ernsthaftes Problem zu haben. Folgende Faktoren können allerdings eine Rolle spielen:. Nur mit Beratung per Video:. Unter Gesundheitssuche finden Sie hilfreiche Informationen zur Arzt- bzw. Eine zwanghafte Sexualität ist wie alle Suchterkrankungen mit negativen Folgen für dein Leben verbunden. Je nach Erscheinungsbild und Ausprägungsgrad der Sexsucht sind unterschiedliche diagnostische Einordnungen möglich. Das Familienleben ist stark belastet, Partner entfremden sich, Beziehungen geraten in eine schwere Krise oder gehen auseinander Freunde und Hobbies werden vernachlässigt, Betroffene gleiten in eine soziale Isolation Möglich sind auch Probleme am Arbeitsplatz, finanzielle Schwierigkeiten, Konflikte mit dem Gesetz Vernachlässigung der Gesundheit, sexuell übertragbare Krankheiten werden in Kauf genommen Ein erhöhtes Risiko für Depressionen und psychische Störungen wie Angststörungen sowie für die Entwicklung weiterer Süchte besteht. Mehr zum Thema Sucht. Hilfe für Angehörige. Wie wird die Diagnose gestellt? Christiane Fux. Sexverfügbarkeit im Internet : Pornos und potentielle Sexualpartner sind im Internet unkompliziert, anonym und immer verfügbar. Psychotest Arbeitssucht: Bin ich ein Workaholic? Gemeinsam mit diesen kann dann auch die weitere Behandlung geplant werden.