Für viele Menschen gehört das orale Verwöhnen des Partners oder der Partnerin zum Sex wie selbstverständlich dazu. In der Regel ist das auch gesund, sofern nicht gefährliche Praktiken zum Einsatz — oder aber Krankheitserreger, wortwörtlich, "ins Spiel" — kommen. Letztere sind ein echtes Problem in Verbindung mit Blasen und Lecken. Denn ein Virus lässt sich dadurch besonders leicht übertragen — und kann in der Folge zu Krebs führen. Ärzt:innen warnen nun von dieser unterschätzten Gefahr — und verraten, wie man der "Epidemie" von Kehlkopfkrebs etwas entgegensetzen kann. Es zeichnet sich ein Trend ab, der besorgniserregend ist. Auf " The Conversation " spricht Hisham Mehanna von der britischen Universität Birmingham eine Warnung aus. Er hat den Lehrstuhl für Kopf- und Halschirurgie inne und ist Direktor des "Institute of Head and Neck Studies and Education InHANSE " am Institut für Krebs- und Genomwissenschaften. Er beschreibt in dem Bericht ein Problem, das sich zunehmend ausbreitet: "In den letzten zwei Jahrzehnten hat die Zahl der Kehlkopfkrebserkrankungen im Westen so stark zugenommen, dass manche von einer Epidemie sprechen. Doch wie kommt es zur "Epidemie"? Diese weit verbreitete Sexualpraktik schürt demnach den starken Anstieg einer bestimmten Art von Kehlkopfkrebs, dem sogenannten Oropharynxkrebs. Laut Hisham Mehanna ist dieser Anstieg hauptsächlich auf das humane Papillomavirus HPV zurückzuführen. Hierzulande ist HPV vor allem als Hauptursache für Gebärmutterhalskrebs bekannt. Dass es Auslöser für Kehlkopfkrebs sein kann, wissen viele Menschen in Deutschland nicht. Und das, obwohl HPV weit verbreitet ist. Infektionen damit gehören laut Robert-Koch-Institut RKI zu den häufigsten sexuell übertragbaren Infektionen in Deutschland. Es wird nicht nur durch Lecken und Blasen, sondern auch durch vaginalen oder analen Sex mit einer bereits infizierten Person übertragen. Laut Mehanna ist die Wahrscheinlichkeit, an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken, bei Menschen mit mehreren Oralsexpartner:innen aber fast neunmal höher: "HPV wird sexuell übertragen. Der Hauptrisikofaktor Ist Oral Sex Gefährlich Speiseröhrenkrebs ist die Anzahl der Sexualpartner im Leben, insbesondere beim Oralsex. So wirkt HPV beim Oralsex laut Mehanna im Körper: Das Virus kann zu einer HPV-Infektion im hinteren Teil des Rachens oder in der Nähe der Mandeln führen. Diese Infektionen verschwinden in den meisten Fällen von selbst, können aber manchmal bestehen bleiben und Krebs verursachen. Es gibt einen Impfstoff gegen HPV, der zu mehr als 80 Prozent wirksam ist und in weiten Teilen der entwickelten Welt zur Verfügung steht. Die Ständige Impfkommission STIKO empfiehlt die Impfung gegen HPV seit für Mädchen und seit Juni auch für Jungen. Optimalerweise sollten sie laut Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung bereits im Alter von 9 bis 14 Jahren gegen HPV geimpft werden. Etwa jede dritte unerwünschte E-Mail in Deutschland beinhaltet einen Phishing-Versuch. Es ist also nicht der erste und wird sicherlich auch nicht der letzte Betrugsversuch sein: Jetzt hat Ist Oral Sex Gefährlich Phishing-Welle mal wieder auch die Kund:innen der Postbank erreicht. Hol dir die App! Startseite Politik Sport Nachhaltigkeit Leben Unterhaltung Good News Über uns. Aktuelle Themen. Privacy Manager. So ist Blasen sicher. Anna Von Stefenelli. Mehr «Leben». Wer Oralsex mit wechselnden Partner:innen hat, ist besonders gefährdet. Oralsex kann schön sein, aber schlimme Folgen haben.
Oralsex als Krankheitsrisiko: Aufklärung nötig
Safer Sex und Oralverkehr | Deutsche AIDS-Hilfe Die Gefahr, mit HIV, Hepatitis oder auch Herpes in Kontakt zu kommen, steigt, wenn kleine Wunden im Genitalbereich vorhanden sind. Achtung, Ansteckungsgefahr Darunter fallen Chlamydien, Gonorrhoe, Syphilis, Trichomoniasis, Herpes, HPV und HIV. Doch auch, wenn das Risiko da ist: Es ist oral. Immer mehr HPV-bedingte Fälle von Rachenkrebs durch Oralsex - SWR WissenIn diesem Fall empfehle ich Ihnen einen Facharzt z. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Und bei Gangbang Partys bieten die Girls Zungenküsse, oralsex pur und Zungenanal an!! Bei häufig wechselnden Partner:innen kann es sinnvoll sein, sich regelmässig testen zu lassen. Da gibt es schon Daten aus Skandinavien zum Beispiel, wo man wirklich sehen kann, dass auch im Bereich der Kopf- und Halstumore die Impfung sich jetzt schon bemerkbar macht.
Tipp aus der Redaktion
Junge Frauen. Völlig unterschätzte Gefahr beim Oralsex: Krebsart verbreitet sich rasant · Diese Krebserkrankung wird im Westen immer häufiger · HPV löst. Die Gefahr, mit HIV, Hepatitis oder auch Herpes in Kontakt zu kommen, steigt, wenn kleine Wunden im Genitalbereich vorhanden sind. Auf einer Skala von 1 bis 5, wobei 1 das geringste Risiko darstellt, bewerteten 60 % ungeschützten Oralverkehr mit 1, 2 oder 3. Achtung, Ansteckungsgefahr Darunter fallen Chlamydien, Gonorrhoe, Syphilis, Trichomoniasis, Herpes, HPV und HIV. Doch auch, wenn das Risiko da ist: Es ist oral.Guten Abend Meine Partnerin hatte einen Scheidenpilz. So ist Blasen sicher. Dental Dam's sind hauchdünne Latextücher, die auf die Vulva gelegt werden können. Es ist aber genauso möglich, die Eichel oder Teile des Penis in den Mund zu nehmen und leicht daran zu saugen. Welche Geschlechtskrankheiten könne bei Oralverkehr übergehen? Barbara Jakopp: Nur wenn man es während des Aktes umdreht und weitermacht, oder wenn es aufgrund der falschen Einsatzes abfällt. Wenn Sie nicht wissen, ob Ihr Partner an einer Geschlechtskrankheit leidet oder Sie mit mehreren Menschen intim werden, verhüten Sie auch beim Oralsex. Weshalb wird dies vom BAG nicht stärker präventiv für alle Geschlechter empfohlen? Auf Männer? Obwohl ich keinen Sex habe, leide ich seit Jahren im Intimbereich unter Juckreiz-. Sie hat sich anschliessend medizinisch behandeln lassen. Könnte er mich somit anstecken?? Guten Abend Kann man mit einer Krankheit angesteckt werden, wenn das Kondom falsch rum rübergestülpt wird? Weiter achten Sie im Vorfeld und während des Verkehrs auf folgende Punkte: Intimhygiene Waschen Sie vor dem Sex Ihren Intimbereich — das ist für Ihren Partner oder Ihre Partnerin angenehmer. Dennoch ist er in Zeiten von frei verfügbarer Pornographie präsenter denn je und hat in den letzten Jahrzehnten eine gewisse Enttabuisierung erlebt. Kann man sich beim oralen Sex mit HIV infizieren? Ich nehme sporadisch an Sex Orgien in Norditalien teil. Eine besondere Form der Fellatio ist die Aufnahme des erigierten Glieds bis in den hinteren Rachenbereich — das sogenannte Deepthroating. Darunter fallen Chlamydien, Gonorrhoe, Syphilis, Trichomoniasis, Herpes, HPV und HIV. Der Intimbereich ist sehr empfindsam. Moment mal: Wie unbedenklich ist ungeschützter Oralsex? Die Übertragung aber von Clamyidia trachomatis, dem Erreger der Chlamydien-Infektion im Genitaltrakt des Menschen ist unwahrscheinlich. Wie problematisch ist HPV bei Männern? Mein Partner war negativ. Zudem ist es besser, wenn der Intimbereich abgetrocknet wird. Mehr «Leben». Das heisst aber nicht, dass es nicht auch für andere Betroffene dringend Massnahmen braucht Letztere sind ein echtes Problem in Verbindung mit Blasen und Lecken. Es wird vermutet, dass der Anstieg der Fallzahlen heute eine Spätfolge der sexuellen Revolution der 60er und 70er Jahre sein könnte, so Waterboer:. Mit freundlichen Grüssen.