Akihabara fasst vermutlich zusammen, was Leute im Kopf haben, wenn sie über die moderne und verrückte Pop-Kultur Japans sprechen. Dieses Mal nehme ich euch mit mir mit und stelle euch dieses einzigartige Viertel von Tokio vor. Als ich das erste Mal nach Akihabara kam, war Prostituierte Aus Dem Automaten Japan vollkommen überwältigt, aber auch fasziniert. Dieses bunte, leuchtende, verrückte und blinkende Viertel im Zentrum Tokios mit Hochhäusern eingewickelt in Werbeanzeigen. In Akihabara existieren Läden, welche nur mit verschiedenen Arten von Automaten vollgestopft sind. Diese reihen sich in endlosen Schlangen aneinander. Manche beinhalten Essenmanche Getränke — quasi alles was du dir vorstellen kannst. Wir fanden auch diese bunten Spielautomaten voller Plüschtiere, die man vom Volksfest in Deutschland kennt, welche mithilfe eines Greifarms in nur einem Versuch hinaus geangelt werden müssen. Letzteres hat mich ehrlich gesagt ziemlich an den Kaugummiautomaten aus meiner Kindheit erinnert. Manche der Läden bestanden einfach nur aus Vitrinen gefüllt mit allen möglichen Figuren und Puppen zum Verkauf. Wobei ich glaube, dass die wenigsten zum Spielen gedacht waren — zumindest ausgehend von den Menschen, die im Laden unterwegs waren. Viele der Figuren waren wohl eher zum Sammeln gedacht und teilweise erstaunlich teuer. In der hinteren Ecke des einen Ladens war sogar extra ein Bereich, welcher erst ab 18 Jahren zugänglich war, der durch Vorhänge verhüllt und auch extra vor Minderjährigen bewacht wurde. Dort waren leicht bekleidete oder nackte weibliche Figuren in sexuellen Posen und teilweise vollkommen utopischen Körperteilen ausgestellt. Die Ladeninhaber waren so schlau mit den Preisschildern die Genitalbereiche zu verdecken. Wobei ich mich ehrlich gesagt schon frage, was für ein Bild diese doch recht sexistischen Figuren widerspiegeln und wie es die Gesellschaft beeinflusst. Die Räume sind angefüllt mit blinkenden Bildschirmen, welche sich aneinanderreihen. Es war so laut, wegen der Musik und den Sounds von den Spielen, dass wir uns gegenseitig anschreien mussten, um uns zu verstehen. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, wie es andere stundenlang in diesen Spielhallen aushalten. Da Glücksspiel mit Geldpreisen in Japan übrigens verboten sind, wird dies umgangen, indem man Sachpreise gewinnen kann. Natürlich besuchten wir auch die Einkaufszentren mit ihren vielen kleinen Läden. Auch hier bemerkten wir wieder eine Vielzahl an Automaten, aber auch eine Menge an Shops für alle möglichen technischen und elektronischen Geräte, Prostituierte Aus Dem Automaten Japan, Cosplay Artikel — und natürlich eine Menge Mangas. Wir besuchten zwei riesige Stockwerke mit Tausenden von Mangasordentlich aneinandergereiht. Wir stöberten uns durch die verschiedenen Regale — und sogar ich erkannte ein paar Mangas wieder von Animes, die in Deutschland ausgestrahlt worden waren. Meine Freundin und ich wollten einen Blick hineinwerfen. Wir waren die einzigen Frauen in der Abteilung — kein Wunder, denn die Magazine waren eindeutig auf eine männliche Zielgruppe ausgerichtet. Diese Art von Mangas werden Ecchi oder Hentai genannt. Ecchi ist die Softversion, welche mit sexuellen Anzüglichkeiten spieltaber auch Hintergrundgeschichten und Charaktere einbezieht. Hentai ist dagegen quasi ein Porno in Comic-Version. Einige der Magazine erlaubten einen kurzen Blick hinein. Ich war überrascht, dass einige der Mangas die Genitalbereiche mit Hilfe von schwarzen Balken verdeckten — also quasi eine Art zensierter Porno. Sie waren aus verschiedenen Materialien wie Plastik oder mit Porzellan-Gesichtern, Barbie-artig, im Manga-Stil oder auch gesichtslose Puppen, die man sich selbst zusammenbauen konnte. Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, welche Zielgruppe hier eigentlich angesprochen werden soll, doch ähnlich wie bei den Figuren vermute ich, dass die wenigsten für Kinder zum Spielen gedacht sind. Natürlich konnte zu jeder Puppe auch noch weiteres Zubehör wie Accessoires, Kleidung, Haarfarben oder auch Möbel gekauft werden. Zumindest gab es diesmal auch eine männliche Version. Die Läden waren riesig. Der, in dem wir waren, hatte fünf Stockwerkezwei für Frauen, drei für Männer. Aber ich würde sagen, insgesamt war es schon sehr ähnlich zu den Sex-Shops, die ich aus Deutschland kenne. Allerdings gab es drei Stockerwerke, die nur für Männer waren — und zwei dieser Stockwerke verboten Frauen tatsächlich, sie überhaupt zu betreten. Sogar der Fahrstuhl wurde bewacht, um sicherzugehen, dass sich niemand unerlaubt hineinschleichen konnte. Da ich nur mit Freundinnen in Tokio war, habe ich nicht rausbekommen, was sie auf den zwei Stockwerken verkaufen. Natürlich hatten wir unsere ganz eigenen Vermutungen, vor allem weil wir es alle ziemlich seltsam fanden, dass uns der Zutritt zu dem Teil des Ladens verwehrt wurde. Die Konkurrenz ist jedoch hoch und die meisten der Eingänge versteckt auf den höheren Stockwerken der vielen Hochhäuser.
Gebrauchte Schlüpfer aus dem Automaten?
Love Hotels in Japan Japan Blog: In diesem Beitrag erzählen wir dir von 10 verrückten Fakten & Kuriositäten, die du über Japan garantiert noch nicht wusstest. So genannte Jidohanbaiki stehen beinahe an jeder Ecke – und Japans Verkaufsautomaten leisten immer mehr oder Ausgefallenes. Gebrauchte Schlüpfer aus dem Automaten? – Backpacker's Guide to the WorldNachträglich hätten wir uns gewünscht etwas aus den besagten Erotik-Automaten gekauft zu haben. Die perfekte Nachahmung erfordert viel Fingerspitzengefühl und ist durchaus harte Arbeit. Denn gerade diese wirken häufig so abgedreht, dass die hiesigen Medien sich sehr gerne auf sie konzentrieren und ihre Leser die Aussagen unreflektiert weiter verbreiten. Automaten mit Unterwäsche gibt es in Japan noch. Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.
Aktuelle Nachrichten
In Akihabara existieren Läden, welche nur mit verschiedenen Arten von Automaten vollgestopft sind. Diese reihen sich in endlosen Schlangen. Japan Blog: In diesem Beitrag erzählen wir dir von 10 verrückten Fakten & Kuriositäten, die du über Japan garantiert noch nicht wusstest. Doch Love Hotels in Japan bieten nicht nur einen Ort für Sex und Intimsphäre, sondern ein Gesamterlebnis, das weltweit seinesgleichen sucht. So genannte Jidohanbaiki stehen beinahe an jeder Ecke – und Japans Verkaufsautomaten leisten immer mehr oder Ausgefallenes.Es gibt unzählige Ramen-Bars. Eine Weiterverarbeitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung zu gewerblichen oder anderen Zwecken ohne vorherige ausdrückliche Erlaubnis von Luzerner Zeitung ist nicht gestattet. Sie existierten nur im Rotlichtbezirk. Ob Samurai-Gemach aus der Edo-Zeit, tropischer Wasserfall im Amazonas, ein Nomadenzelt mitten in der Sahara oder ein im Stil von Versailles eingerichtetes Turmzimmer …. Denn wie so viele Informationen über Japan sind sie mittlerweile einfach veraltet. Ein Flyer aus meinem Reisetagebuch. Sumikai Nachrichten aus Japan. Im Video zeig ich dir einen Laden, in dem du sie kaufen kannst und was du dabei bekommst:. Juli Facebook Instagram Spotify Twitter Youtube. Gebraucht ist die allerdings nicht. By in Asien , Japan on. Meine Freundin und ich wollten einen Blick hineinwerfen. Projekt Haus: Mit Siegel. Sie gelten in Japan als beliebte Geschenke zu besonderen Anlässen. Dass Japaner sehr disziplinierte Menschen sind, wissen die meisten vermutlich. Sogar der Fahrstuhl wurde bewacht, um sicherzugehen, dass sich niemand unerlaubt hineinschleichen konnte. Der Grund dafür ist ein tragisches Ereignis in Tokio und geht in das Jahr zurück. Dass mit den neuen Schritten nun alles besser wird, bezweifeln viele. Letzteres hat mich ehrlich gesagt ziemlich an den Kaugummiautomaten aus meiner Kindheit erinnert. So genannte Jidohanbaiki stehen beinahe an jeder Ecke — und Japans Verkaufsautomaten leisten immer mehr oder Ausgefallenes. Aber ich würde sagen, insgesamt war es schon sehr ähnlich zu den Sex-Shops, die ich aus Deutschland kenne. Dass nicht alle Love Hotels über solch luxuriös ausgestatteten Themenzimmer verfügen, verrät ein Blick auf die Preislisten der Hotels. Genau darin scheint das eigentliche Problem zu liegen: Käuflicher Sex ist in vielen Facetten tief in der japanischen Tradition verankert. Teilen mit: Klicken, um auf WhatsApp zu teilen Wird in neuem Fenster geöffnet Klick, um auf Facebook zu teilen Wird in neuem Fenster geöffnet Klicken, um auf Telegram zu teilen Wird in neuem Fenster geöffnet Klick, um über Twitter zu teilen Wird in neuem Fenster geöffnet Klick, um auf Pinterest zu teilen Wird in neuem Fenster geöffnet Klicken, um einem Freund einen Link per E-Mail zu senden Wird in neuem Fenster geöffnet Mehr Klick, um auf LinkedIn zu teilen Wird in neuem Fenster geöffnet Klicken zum Ausdrucken Wird in neuem Fenster geöffnet. Meinen Namen, meine E-Mail-Adresse und meine Website in diesem Browser für die nächste Kommentierung speichern.